Seminardetails
Kommunikation in schwierigen Situationen (KisS)
Kursnr.
241-A607
Beginn
Di., 06.02.2024,
09:00 - 16:15 Uhr
09:00 - 16:15 Uhr
Dauer
2 Tage
Gebühr
300,00 €
Deeskalation, Verhandlung und Körpersprache
2-tägiger Praxisworkshop
Konflikte gehören zum Alltag, erst Recht in der Pädagogik; sei es in der Jugendhilfe oder der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen. Mit dem traditionellen Verständnis von Autorität kommen Pädagogen heute nicht mehr weit, um Konflikte zu lösen. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen allgemein durchgesetzt. Trotzdem wirkt die alte Erwartung und es bleibt die Frage: „Was tun wir stattdessen?“
In der Praxis haben wir es heute immer öfter mit Verhaltensauffälligkeiten, Traumatisierungen, sogenannten Persönlichkeitsstörungen und all den „Graubereichen dazwischen“ zu tun. Konflikte bekommen dann eine andere Dynamik und können noch schneller in den „heißen Bereich“ rutschen.
Der Anspruch auf Professionalität und „soziale Kompetenz“ an Pädagogen bekommt deshalb in diesem Zusammenhang noch einmal eine ganz neue Bedeutung.
Damit Konflikte sich aus Unkenntnis dieser Phänomene nicht unnötig verschärfen oder zu Machtkämpfen ausweiten, brauchen Pädagogen Präsenz und die Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren. Es kommt nicht nur darauf an, was sie sagen, sondern auch wie sie es sagen und was sie körpersprachlich ausdrücken. Lösungsorientiert zu reagieren erfordert eine entsprechende Haltung.
Im Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ geht es um das Zusammenwirken von Tun, Wissen, Haltung und Wirkung in schwierigen Situationen, höchst praktisch und erfahrungsorientiert und wenig theoretisch. Entsprechend basiert das Training auf einer Vielzahl von Übungen und Rollenspielen, die von einfachen Herausforderungen bis hin zu konfrontativen Situationen und Krisen reichen.
Der bewährte Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ wurde überarbeitet und gestrafft, so dass mehr Raum für die praktischen Übungen bleibt.
Inhalte:
Tag 1: Deeskalative Kommunikation
Tag eins ist geprägt von einfachen Konflikten im unteren Streitmodus: es gibt „Nein-Spiele“ sowie den Umgang mit einfachen Provokationen und Widerständen.
• Innere Haltung & Selbstkontrolle im Konflikt
• Der Führungsstatus & die Körpersprache
• Deeskalation
• Widerstände
• Kontrolliert eskalierende Beharrlichkeit
• Wertschätzende Konfrontation
• Exit Strategien: Sackgassen meistern
Tag 2: Krisenintervention
Tag zwei setzt den Ansatz vom ersten Tag fort. Der Druck steigt und die zugrundeliegenden Konflikte werden zunehmend „heißer“. Aggressive („Kampfangebote“, „Ausrasten“) und defensive (Ignorieren, Auflaufen lassen, rote Knöpfe drücken) „Spiele“ werden geprobt.
• Systemisches Aggressionsmanagement (S.A.M.)
• Verhandeln in Krisen
• Handlungsspielräume unter Druck
• Der Gesprächskompass nach S.A.M.-concept
Beide Tage sind praxisorientiert, mit hohem Übungs- und Rollenspielanteil. Die Rollenspiele gehen vom Einfachen zum Schwierigen. Im Fokus stehen Humor und Freude an der Herausforderung.
2-tägiger Praxisworkshop
Konflikte gehören zum Alltag, erst Recht in der Pädagogik; sei es in der Jugendhilfe oder der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen. Mit dem traditionellen Verständnis von Autorität kommen Pädagogen heute nicht mehr weit, um Konflikte zu lösen. Diese Erkenntnis hat sich inzwischen allgemein durchgesetzt. Trotzdem wirkt die alte Erwartung und es bleibt die Frage: „Was tun wir stattdessen?“
In der Praxis haben wir es heute immer öfter mit Verhaltensauffälligkeiten, Traumatisierungen, sogenannten Persönlichkeitsstörungen und all den „Graubereichen dazwischen“ zu tun. Konflikte bekommen dann eine andere Dynamik und können noch schneller in den „heißen Bereich“ rutschen.
Der Anspruch auf Professionalität und „soziale Kompetenz“ an Pädagogen bekommt deshalb in diesem Zusammenhang noch einmal eine ganz neue Bedeutung.
Damit Konflikte sich aus Unkenntnis dieser Phänomene nicht unnötig verschärfen oder zu Machtkämpfen ausweiten, brauchen Pädagogen Präsenz und die Fähigkeit, sich selbst zu kontrollieren. Es kommt nicht nur darauf an, was sie sagen, sondern auch wie sie es sagen und was sie körpersprachlich ausdrücken. Lösungsorientiert zu reagieren erfordert eine entsprechende Haltung.
Im Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ geht es um das Zusammenwirken von Tun, Wissen, Haltung und Wirkung in schwierigen Situationen, höchst praktisch und erfahrungsorientiert und wenig theoretisch. Entsprechend basiert das Training auf einer Vielzahl von Übungen und Rollenspielen, die von einfachen Herausforderungen bis hin zu konfrontativen Situationen und Krisen reichen.
Der bewährte Workshop „Kommunikation in schwierigen Situationen“ wurde überarbeitet und gestrafft, so dass mehr Raum für die praktischen Übungen bleibt.
Inhalte:
Tag 1: Deeskalative Kommunikation
Tag eins ist geprägt von einfachen Konflikten im unteren Streitmodus: es gibt „Nein-Spiele“ sowie den Umgang mit einfachen Provokationen und Widerständen.
• Innere Haltung & Selbstkontrolle im Konflikt
• Der Führungsstatus & die Körpersprache
• Deeskalation
• Widerstände
• Kontrolliert eskalierende Beharrlichkeit
• Wertschätzende Konfrontation
• Exit Strategien: Sackgassen meistern
Tag 2: Krisenintervention
Tag zwei setzt den Ansatz vom ersten Tag fort. Der Druck steigt und die zugrundeliegenden Konflikte werden zunehmend „heißer“. Aggressive („Kampfangebote“, „Ausrasten“) und defensive (Ignorieren, Auflaufen lassen, rote Knöpfe drücken) „Spiele“ werden geprobt.
• Systemisches Aggressionsmanagement (S.A.M.)
• Verhandeln in Krisen
• Handlungsspielräume unter Druck
• Der Gesprächskompass nach S.A.M.-concept
Beide Tage sind praxisorientiert, mit hohem Übungs- und Rollenspielanteil. Die Rollenspiele gehen vom Einfachen zum Schwierigen. Im Fokus stehen Humor und Freude an der Herausforderung.
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.
Kurstermine
Anzahl: 2Datum
06.02.2024
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Datum
07.02.2024
Uhrzeit
09:00 - 16:15 Uhr
Ort
Dozent(en)
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